Gestatten, ich bin

Daddy

Geburtsdatum

03/2021
5

Geschlecht

männlich, kastriert

Gewicht

30kg
)

Größe

65cm

Daddy ist zur Zeit noch viel zu dünn und sollte ein Gewicht von knapp 30kg erreichen.
Lebt zur Zeit in einem Rudel im Haushalt, Katzen versucht er zumindest draußen zu jagen.
Daddy ist Leinenführig.

Daddy lebt derzeit in einem Haushalt mit privaten Hunden zusammen.
Dass er Daddy heißt, haute mich tatsächlich um. Wer mich vor wenigen Jahren schon regelmäßig besucht, der kennt den Grund:

Es gab einmal einen Rüden im Nachbardorf, der definitiv der Vater von drei Vermittlungswelpen war. Am meisten sah er seinem Sohn Dagobert ähnlich und so nannten wir ihn immer Dagobert- Daddy. Ich mochte ihn furchtbar gerne und hielt regelmäßig mit dem Auto, um ihn und seine Freundin zu bürsten. Seine Freundin ist adoptiert, lebt dennoch auf der Straße vor dem Haus seit vielen Jahren, wurde durch mich kastriert und auch nur von mir gebürstet.
Ich dachte, dass auch Dagobert Daddy zu jemandem gehören würde. Vor zwei Jahren war er plötzlich weg. Als ich bei dem Besitzer der Freundin nachfragte, was geschehen sei, erfuhr ich, dass er und andere Dorfhunde vergiftet wurden.
Noch heute denke ich oft an ihn und bin traurig, dass man mir nicht eher gesagt hatte, dass er tatsächlich gar kein Zuhause hatte. Eigentlich bin ich nicht der Typ, der an Reinkarnation glaubt. Immer betone ich, dass ich allerdings auch nicht das Gegenteil beweisen kann. Im Falle von Daddy könnte ich fast beginnen, an meiner Ungläubigkeit zu zweifeln. Die Ähnlichkeit der beiden Hunde ist frappierend, dazu kommt unverhofft der Name, mit dem er zu mir kam, und selbst vom Charakter her scheint es Ähnlichkeiten zu geben – ich bin wirklich erschüttert!
So wie Dago- Daddy ist auch Daddy der Typ, dessen Vertrauen man erstmal gewinnen muss. Er ist zögerlich und scheint einem tief in die Augen zu gucken, während er einen abschätzt. Würde nicht der Winter vor der Tür stehen, hätte ich ihn wirklich gerne bis zur Vermittlung auf dem Grundstück. Doch auch hier ist der Winter feuchtkalt und unangenehm und geht in die Knochen. Somit ziehe ich vor, ihn in seinem Haushalt zu lassen.

Als er gefunden wurde, wurde er geschlagen und mit Steinen beworfen. Dies war der Grund, weshalb eine Frau ihn mitnahm und zu meiner Bekannten brachte. Gerne dürfte er auch jetzt noch ausreisen.

 

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