Neues von der Pflegestelle vom 10.10.2025
Moa ist eine aufgeweckte, quirlige & neugierige süße Maus.
Unsere Spaziergänge liebt sie und erkundet selbstbewusst ihre Umgebung. Hundebegegnungen sind kein Problem. Leinenführung muss noch gelernt werden, aber das wird sie schnell lernen.
Korrekturen nimmt sie schnell an.
Das Geschirr + Halsband an- und ablegen wartet sie geduldig ab und freut sich auf den Gassigang.
Sie liebt das Flitzen & Toben und ist dabei sehr schnell.
Ruhepause sind ebenfalls kein Problem für sie.
Gerne kuschelt sie & genießt die ihr zugedachten Streicheleinheiten.
Nachts schläft sie in ihrer Box und hält schon 6-7 Std. ein. Im Moment wohnt sie mit zwei erwachsenen Rüden aus dem Hundehilfe Kreta Verein und einer sehr „Interessanten“ Katze zusammen.
Moa ist eine souveräne Hündin und als Anfängerhund geeignet.
Kinder kennt sie noch nicht,
aber da sie nicht schreckhaft oder ängstlich ist wäre das auch kein Problem – im Gegenteil.
Text und Bilder vom 30.06.2025
Die vier Schwestern Moa , Elani, Ilvi und Feli wurden im April geboren.
Moa ist die Kleinste und wird knapp an 50cm Schulterhöhe heranwachsen, Feli, die Größte, könnte vielleicht sogar 55cm erreichen, während Elani und Ilvi vermutlich mit 50cm in der Mitte bleiben.
Vom Gewicht her werden sie schätzungsweise 16kg , 18kg und 22kg erreichen.
Die Angaben sind wie immer ohne Gewähr.
Junge Griechen fanden sie im April in einem Karton neben einem Müllcontainer entsorgt.
Damals hatten sie noch nicht einmal die Augen geöffnet und die jungen Leute gaben alles um die verwaisten Hundebabys mit der Flasche großzuziehen.
Wer so etwas schon einmal gemacht hat kann die Leistung schätzen, denn auch in der Nacht heißt es spätestens alle vier Stunden aufstehen, Milch warm machen, füttern, Bäuchlein massieren und die Bettchen dabei jeweils peinlich sauber halten.
Da sie aber selber schon zwei Hunde hatten mussten sie sich bald um die Zukunft ihrer Zöglinge Gedanken machen.
So baten sie bei der Gemeinde um Hilfe, mit der ich mittlerweile eine recht nette Zusammenarbeit habe.
Mitte Juli zogen die vier Hundemädchen auch schon bei mir ein.
Der Abschied war reichlich emotional.
Speziell der junge Mann schluckte und rieb sich permanent die auffällig feuchten Augen, so dass selbst ich bald einen Kloß im Hals hatte.
Immer wieder kommt man an den Punkt wo lieben leider loslassen heißen muss, und ich konnte ihm nur zu gut nachfühlen.
Selbstverständlich bekam er bis zur Vermittlung Besuchsrecht.
Wie es bei liebevoll aufgezogenen Flaschenbabys der Fall ist, sind alle vier Welpen natürlich sehr menschenbezogen und zutraulich.
Die Sanfteste ist die kleine Moa, bei der man, mit ihrem ständigen
Augenkontakt immer das Gefühl hat, als ob sie einem etwas mitteilen
möchte.
Doch auch ihre Schwestern sind sehr anhänglich und verschmust.
Inzwischen ist die Welpengruppe im Auslauf gut gewachsen und Babysitter Strolch sorgt dafür, dass sie auch lernen, wie man sich erwachsenen Hunden gegenüber verhält, da sie ja schon keine Mama hatten.
Bald ist die Zeit gekommen eine eigene Familie zu adoptieren.
Ilvi hat von Geburt an einen halben Schwanz, Moa nur einen sehr kleinen Stummel, somit können diese beiden leider nicht in die Schweiz umziehen.
Ansonsten steht ihnen ab Mitte August nichts mehr im Weg um ihre eigenen Familien kennenzulernen.
















