Gestatten, ich bin

Samira

Geburtsdatum

03/2022
5

Geschlecht

weiblich, kastriert

Gewicht

20kg
)

Größe

55cm

Hallo und Guten Tag, ich bin die Samira und bin fast 2 Jahre alt. Ich lebe auf der Straße; leider muss ich sagen: wieder….

Eines Tages, als ich mal wieder mit meinem kleinen Mädchen die abgestellten Abfalltüten nach Fressbarem durchwühlte, stand plötzlich eine liebe Frau vor uns.
Sie war sehr freundlich, wir freuten uns sehr darüber, dass sie so lieb zu uns sprach. Mein kleines Mädchen ließ sich sofort von ihr streicheln, und auch ich ließ mich von ihr ordentlich durchknuddeln.
Von nun an kam die nette Frau täglich zur Müllstelle und brachte sogar Futter mit.

Dann plötzlich nahm sie mein kleines Mädchen mit; sie meinte, dass es zu gefährlich für die Kleine sei. Ich selbst bin ziemlich erfahren, was das Leben auf der Straße angeht. Aber meine Kleine lief zu oft mitten auf der Straße herum – und manche Autos bremsen hier leider nicht für uns.
Auch wird zur Winterszeit von den Menschen hier Gift für uns und unsere Freunde, den Katzen, ausgelegt. Da war ich eigentlich froh, dass mein Mädchen in Sicherheit war.
Aber ich war von nun an leider wieder alleine und habe meine Kleine schon sehr vermisst!

Eines Tages kam die Frau dann mit einer großen Box und lockte mich mit unwiderstehlichem Futter hinein. Rumms! wurde die Tür geschlossen und ich war gefangen! Ich wusste nicht, was mit mir geschehen sollte, aber die Frau sprach sehr beruhigend auf mich ein.
Sie sagte, ich solle operiert werden; sie nannte es Kastration.
Nie wieder sollte ich Welpen in diese grausame Welt setzen,
eine Welt voller Angst, Hunger, Durst und Schmerzen…
Ich wurde dann bei einer sehr lieben Tierärztin kastriert und durfte sogar ein paar Tage bei ihr bleiben, damit sie meine Narbe anschauen konnte. Mann, was war das toll! Ein eigenes, warmes Körbchen, regelmäßiges Futter und Wasser, liebe Worte und ein sicheres Plätzchen – einfach ein Traum!
Nach ein paar Tagen kam dann die liebe Frau mit der Box wieder, um mich zu holen. Als ich sie sah, habe ich mich gefreut wie ein Schnitzel und bin sogar freiwillig in die Box gegangen. Sie fuhr dann mit mir zu einem Haus, wo noch 5 andere Hundekumpels wohnen. Die nette Frau richtete mir in ihrer Garage ein warmes, trockenes Plätzchen her und gab mir gut und reichlich zu Essen.

Ob das jetzt wohl mein neues Zuhause werden sollte? Ich konnte mein Glück gar nicht fassen und tat alles, um zu gefallen. Wenn die Garagentür zu fiel, habe ich keinen Mucks von mir gegeben, schlief die ganze Nacht durch ohne Lärm zu veranstalten und machte niemals mein Geschäft in die Garage. Auch alle Gegenstände ließ ich dort wo sie waren. Morgens freute ich mich wie Bolle wenn die Tür aufging und die nette Frau vor mir stand.
Fortan nannte sie mich SAMIRA, der Name gefiel mir…. Alles lief wunderbar – wenn da nicht die Oma gewesen wäre. Oma war Sancha, eine 14jährige Hundekumpelin, die mich für den Tod nicht ausstehen konnte. Sie attackierte mich sofort, als sie mich sah und wurde ziemlich ungemütlich.

Die nette Frau meinte dann wohl, dass das nicht gut ginge und ich wieder auf die Straße zurück müßte. Sie wollte keine Unruhe in ihrem funktionierenden Hunderudel bringen.

Nun muss ich zurück auf die Straße und bin todunglücklich…. Ich habe mit Sicherheit alles richtig gemacht, das hat auch die nette Frau gesagt. Und sie wünscht sich für mich von Herzen, dass ich eine Familie bekomme, die mir die Liebe und Wärme gibt, die ich ganz sicher verdiene.

Ich bin sehr menschenbezogen, sanft, zutraulich und höre auf ein paar griechische Kommandos.
Ich bleibe problemlos alleine und bin stubenrein.

Und ich verspreche, dass ich mich in meinem neuen Zuhause vorbildlich benehmen werde und meiner neuen Familie dankbar bis an mein Lebensende sein werde!

Eure Samira

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